Donnerstag, 24. Oktober 2013

Die Ergotherapeutin

Zuerst druckste seine Mutter nur so herum. Es brauchte eine Weile, bis das Gespräch auf den Punkt kam. Sie bat mich als Ergotherapeutin, ihren Jungen das Onanieren bei zu bringen. Meine erste Reaktion war Verärgerung und Empörung. Wie konnte sie nur. Doch als wir dann von Frau zu Frau sprachen, bekam ich Verständnis für die Nöte dieser Mutter. Seine schwere Körperbehinderung - er konnte fast nichts selbständig - war sicher für diese Frau eine große Belastung. Er sei in letzter Zeit unruhig, unkonzentriert und aufmüpfig - die üblichen pubertären Verhaltensweisen eben, erzählte sie mir. Außerdem bemerkte sie beim aus- und anziehen sein steifes Glied, was ihr und ihm sichtlich peinlich sei. An eine Freundin war mit der Behinderung nicht zu denken. Aus all diesen Gründen bat sie mich um Hilfe. Schließlich gehört Sexualität genauso zu einem glücklichen Leben, meinte sie. Mir fiel in dem Moment die Definition von Ergotherapie ein. Ziel der Therapie sei es, den Klienten bei der Durchführung bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. In dem Sinne hatte die Mutter recht. Ich erbat mir Zeit, um darüber nach zu denken.
Es traf sich gut, dass wir gerade das aus- und anziehen trainierten. Er tat sich unheimlich schwer, sein Leibchen über den Kopf zu ziehen. Ich half ihm ein wenig und gab ihn einige Tipps, wie er sich leichter tat. Seine Schuhe waren mit Klettverschlüssen ausgerüstet, die sein Leben wesentlich erleichterten. Die Socken waren da schon wesentlich schwieriger abzustreifen. Aber nach einiger Zeit und Geduld gelang auch dies. Er lächelte mich an und lehnte sich selbstzufrieden zurück, als ob er seine Aufgaben erledigt gehabt hätte. "Nur keine Müdigkeit" trieb ich ihn an und forderte ihn auf, seine Trainingshose auszuziehen. Er zierte sich ein wenig. Aber dann versuchte er sein Becken hoch zu heben, um seine Hose über seinen Hintern zu ziehen. Nach einigen tollpatschigen Versuchen gelang dies auch. Danach strampelte er die Hose runter. Jetzt saß er nur mit seiner Unterhose bekleidet vor mir. Ich sah, dass er auch bei mir einen Ständer hatte, obwohl er versuchte, mit seinen beiden Armen die Beule in der Hose zu verdecken. Daraus schloss ich, dass er auch Scham kannte.
"Du brauchst dich vor mir nicht zu schämen" versuchte ich ihn zu beruhigen. "Das ist etwas ganz natürliches. Zieh dich bitte ganz aus" ermunterte ich ihn. Zögernd zog er seine Arme zurück. Im selben Moment sprang sein erigierter Schwanz aus dem Schlitz seiner Unterhose und stand jetzt wie ein Leuchtturm in der Gegend herum. Ich musste gestehen, dass das ein ganz schöner Prügel war. Er blickte mich verdutzt an. Ich setzte ein Lächeln auf und ermutigte ihn erneut, weiter zu machen. Nachdem er ein paarmal mit seinen PO Packen hin und her wetzte und dabei an der Hose zerrte, hing die Unterhose nur mehr an seinen steifen, aufrechten Schwanz. Um sie ganz über seine Beine abzustreifen, musste er seinen Knüppel herunter drücken, der danach gleich wieder wie eine gespannte Feder hoch sprang. Irgendwie machte mich die Situation an, musste ich mir eingestehen.
Jetzt saß er mit seiner vollen Pracht vor mir. Beide waren wir verunsichert. Er wollte sich schon wieder anziehen, als ich ihn stoppte. Erstaunt blickte er mich an. Ich begann, zu überlegen. Zu aller erst musste er erlernen, wie man fast alles im Leben erlernen muss, wie viel Lust für ihn in seinem Schwanz steckte. Der verbale Weg war mir zu unsicher. Was er verstand und was nicht, wusste ich nicht so genau. Ich musste ihm zeigen, was ein Orgasmus ist. Dazu musste ich, wie es aussah, zu Beginn selbst Hand anlegen. Mir fiel kein anderer Weg ein, um ihm einem Orgasmus zu verpassen. Ob ich das konnte? Erstaunlicher Weise fiel es mir nicht schwer.  Ich griff einfach nach seinen harten Prügel und fing an ihm einen runter zu holen. Sein Schwanz wurde plötzlich zu einem gewöhnlichen Körperteil, wir Arme oder Beine. Statt Ekel empfand ich Gleichgültigkeit. Das Auf und Ab wurde nur zu einem mechanischer Vorgang. Ihm schien das Ganze immer mehr Spaß zu machen. Er atmete immer schneller und sein Gesicht verzog sich. Ich dachte an den Schwanz und die Eier meines Freundes. Eigentlich war da nicht viel Unterschied. Schwanz bleibt Schwanz und Hode bleibt Hode. Komischerweise fiel mir dann, als ich meinen Freund einen blies, das Gemächt meines Klienten ein. Sei es wie es wolle - Nach nur wenigen Sekunden spritzte sein Sperma im weiten bogen aus seiner Eichel. Als die Fontänen mit jeden Schub immer schwächer wurden, rann sein Saft über meinen Handrücken. Es ekelte mich gar nicht vor seinem Ejakulat, wie ich zuvor dachte. Ich hatte mir schon ein Papiertaschentuch zurecht gelegt. Damit wischte ich mir sein Sperma von der Hand. Mit einen zweiten Taschentuch versuchte ich, so gut es ging, sein Geschlecht zu reinigen. Noch immer rann ein wenig Sperma aus seiner Eichel. Der hormonelle und sexuelle Stau in ihm dürfte groß gewesen sein. Nur eine kleine Reizung genügte, um das Ganze zur Entladung zu bringen. Sein Körper entspannte sich ein wenig und ein zufriedenes Lächeln zog auf seinen Gesicht auf.
Bei der nächsten Stunde ging das Ausziehen schon wesentlich besser und schneller von statten. Auch war seine Scham verflogen. Er präsentierte diesmal förmlich seinen Ständer vor mir, nachdem er sich ausgezogen hatte. Auf seinen Gesicht las ich ab, dass er jetzt auf meine Hand wartete. Stattdessen nahm ich seine rechte Hand und versuchte sie durch Massage zu lockern. Als mir das einigermaßen gelang, griff ich nach seinen Ständer und versuchte seine Hand um seinen Schaft zu legen. Dies gestaltete sich  schwierig. Als es gelang, rastete bei ihm der Klammerreflex, wie bei einem Baby, ein, Sein Schwanz befand sich wie in einen Schraubstock. Der obere Teil schwoll an. Ich versuchte über sein Handgelenk seine Hand auf und ab zu bewegen. Doch seine Verkrampfungen erlaubten dies kaum. Es fehlte ihm einfach die Feinmotorik, um mit seinen Schwanz einfühlsam zum Höhepunkt zu bringen. Also versuchte ich wieder seine Hand von seinen Schwanz zu lösen, was nicht leicht fiel.
Diese herkömmliche Methode funktionierte also nicht. Als letzter Ausweg kam mir die Bauchlage in den Sinn. In dieser Position könnte er mit seinen  Hüften auf und ab wippen. Dadurch könnte er seinen Schwanz an der Unterfläche reiben und selbstständig zum Orgasmus kommen. Es brauchte ganz viel Zeit, bis er diese Methode erlernte. Ich drehte ihn immer wieder in die Bauchlage, die er nicht besonders schätzte. Danach zwickte ich ihn öfters in den Hintern, damit er sein Becken reflexartig hob. Beim wieder senken musste er den Druck und die Reibung seines Schwanzes am harten Untergrund lustvoll spüren. Ich sah auch teilweise, wie sich dabei seine Vorhaut zurück zog und seine blutgefüllte Eichel zum Vorschein kam. Am Anfang brauchte er noch meine Hand, um abspritzen zu können. Es war zuerst ein Zusammenspiel zwischen Hintern-Zwicken und Handarbeit an seinem Schwanz. Mit  der Zeit verstand er, was ich ihm beibringen wollte. Trotzdem brauchte es einige Stunden bis er von meiner Hand entwöhnt war und vollkommen selbstständig vor mir masturbierte. Dabei lächelte er mich immer an. Ich sah nur mehr, wie sein  Ejakulat auf der Seite heraus spritzte. Danach drehte er sich immer entspannt um. Sein Schlauch lag seitlich, aus dem noch Sperma tropfte. Er streckte sich gern nach dem Akt.
Nach einiger Zeit bedankte sich seine Mutter bei mir mit Blumen und einer Bonboniere. Nachdem sie immer wieder Flecke im Leintuch seines Bettes entdeckte, sei er viel ausgeglichener geworden. Er musste also seine Lektion gelernt haben. Meine eigene Lektion bestand darin, wie einfach es ist, aus Mitgefühl einen Schwanz zu wichsen. Es war einmal Barmherzigkeit auf eine ganz andere Art und Weise.