Sonntag, 18. Januar 2009

Torso

Diesen Sommer wollte ich mit Sinn erfüllen. Nach längeren überlegen fuhr ich mit behinderten Jugendlichen auf Ferienlager. Schon auf der Hinfahrt mit einem Bus durch dichte Wälder fielen meine Augen öfters auf eine junge Frau. Sie hatte weder Arme noch Beine, dafür ein wunderschön gezeichnetes Gesicht. Sie war ein Torso, wie man sie von griechischen Statuen her kannte. Dennoch erlag ich vom ersten Augenblick ihrer erotischen Ausstrahlung. Es war seltsam und zugleich faszinierend sie anzusehen. Sie war eine anmutig erblühte junge Frau, deren Brüste sich schon deutlich von ihren übrigen zarten Körper absetzten. Ich empfand aber auch sofort Schuldgefühle. Darf man sich überhaupt in eine so junge, stark behinderte Frau verlieben und sie begehren? Oder musste ich als Betreuer strickten Abstand halten und Professionalität an den Tag legen? Mit all diesen Gedanken verging die Fahrt recht schnell. Ich bemerkte auch, dass sie öfters zu mir her sah. Als wir unser Ziel erreichten, standen die Blockhütten wie hingeworfene Würfel im Wald. Ein wenig entfernt schimmerte ein See durch die Bäume. Es war ein idyllischer Ort.
Nachdem der Bus ausgeladen war und die Behinderten ihre Zimmer bezogen, durfte jeder Behinderte seine Präferenzen mitteilen, wer ihn betreuen soll.  
Als ich einmal an den hübschen Mädchen vorbei ging, stellte sie mir folgende Frage: "Ich würde dich gerne als Betreuer haben. Hättest du etwas dagegen?" 
"Gerne" lächelte ich sie an.
"Du müsstest mir aber auch im Intimbereich behilflich sein. Wäre dir das nicht unangenehm?" gab sie mir zu bedenken.
"Nein, wenn es dir als Frau nicht unangenehm ist, wenn ein Mann in deinen Intimbereich eindringt.“ Ganz kurz war ich erstaunt über meine Wortwahl. Wie kam ich auf den Begriff „Eindringen“?  „Es gibt auch Betreuerinnen" flüchtete ich mich über diesen für mich verräterischen Satz.
"Es ist eine Sache von Sympathie oder Antipathie und nicht des Geschlechts, ob man den anderen bis dorthin vordringen lässt. Aber die meisten Behinderten haben da gar keine Wahl" antwortete sie.
"Ja, okay, dann sag einfach der Leiterin Bescheid. Ich würde dich gerne betreuen. Aber sei nicht allzu sehr enttäuscht, wenn die Sache nicht klappt. Denn meistens wird nach Geschlecht sortiert" schloss ich unser erstes Gespräch.
Da zu wenige weibliche Betreuerinnen vor Ort waren und sie den Wunsch äußerte, bekam ich sie wirklich in meine Gruppe zugeordnet und das Schicksal nahm seinen Lauf. Die anderen in meiner Gruppe waren alle leichtere Fälle und benötigten von mir wenig Hilfe. 
Der erste Abend war schon fortgeschritten. Die anderen Behinderten waren bereits zu Bett gegangen. Nur sie stand noch mit ihren Rollstuhl draußen und betrachtete den sternklaren Himmel. Ich ging zu ihr. Die Situation war beinahe kitschig und konnte aus einem Film stammen.
"Wunderbar" eröffnete ich das Gespräch. Was besseres fiel mir nicht ein.
"Ja - es tut manchmal gut die Unendlichkeit zu sehen. Man bekommt dann die richtigen Relationen zu den Dingen. Die meisten Menschen überschätzen sich andauernd".
Etwas verwundert über ihre tiefen Gedanken, schwieg ich. Wir schauten eine ganze Weile gemeinsam in den Himmel, als uns ein Gekreische aus der Meditation riss.
"Was macht ihr noch da? Es ist schon längst Nachtruhe. Bringe sie endlich ins Bett" kreischte die Lagerleiterin, die gerade auf den letzten Kontrollgang durchs Lager gewesen sein musste.
"Ja, ja uns Behinderte muss man immer wie kleine Kinder behandeln und bevormunden" flüsterte sie mir leise lächelnd zu und machte Anstalten aufbrechen zu wollen.
"Das ist ja wie beim Militär" versuchte ich die Situation aufzulockern. Mir tat es weh, wie Überheblich die Leiterin mit uns, aber besonders mit ihr, umging. 
Als wir vor der Tür waren, nahm ich sie vorsichtig von ihren Rollstuhl in meine Arme, trug sie ins Haus und setzte sie in ihrem Bett ab. Jetzt wusste ich nicht weiter. Ich konnte sie doch nicht so einfach beginnen auszuziehen. Sie musste aber meine Unsicherheit bemerkt haben und lockte mich neckisch mit "Ich würde gerne ohne meine Kleider die Nacht verbringen" aus der Reserve. Jetzt musste ich wohl oder übel reagieren. 
"Okay" antwortete ich und zog ihr vorsichtig und etwas unbeholfen das T-Shirt über den Kopf. Nun saß sie mit ihren BH da. Ich sah wie sich ihre Brüste in den zwei Körbchen auf und ab bewegten. Was nun? Langsam tastete ich mich an den Verschluss ihres BHs an, der sich an ihren Rücken befand. Ich stellte mich absolut ungeschickt an.
"Hast du noch so selten die BHs bei deinen Freundinnen geöffnet" bekam ich lächelnd einen Seitenhieb.
"Meine unzähligen Freundinnen tragen alle keinen BH, da sie ihre Weiblichkeit nicht verstecken" konterte ich ein wenig angeberisch zurück. Ich wollte nicht immer wie ein dummer Junge vor ihr stehen. Außerdem war mir die Natürlichkeit meiner Freundinnen wirklich immer wichtig. Sie sollten ihre Weiblichkeit nicht in einen Korsett tragen müssen. 
Als ich dann doch den Kampf mit dem Verschluss gewann und ihr BH fiel, kamen zwei wunderschön geformte Brüste zum Vorschein. Von zwei kleinen Vorhöfen standen zwei kleine Brustwarzen senkrecht ab.
Ich ließ mich zu der Bemerkung "Wunderschön" hinreißen. Sie quotierte dies mit einen kleinen Lächeln. Obwohl ich liebend gern noch diesen bezaubernden Anblick genießen wollte, stülpte ich ihr das Nachthemd über. Doch durch den feinen Stoff schimmerte noch immer ihre mädchenhafte Brust.
"Soll ich dir das Höschen auch noch ausziehen" fragte ich sie ein wenig schüchtern.
"Ja" antwortete sie "Ich muss ja schließlich noch aufs Klo".
Also befreite ich sie auch von ihren Slip. Hervor kam schon eine dicht mit Haaren verwachsene Pflaume. Schon längst ist mir meine Hose viel zu eng geworden. Ich nahm sie also auf den Arm, trug sie zum WC, setzte sie auf der Klobrille ab und wollte gehen. "Hey, du musst mir noch das Tampon aus meiner Scheide nehmen." rief sie mir nach.
Auch das noch. Verdutzt drehte ich mich um und sagte: "Da kenne ich mich aber nicht aus".
"Ja, ja, ihr Männer habt ja diese Probleme nicht" neckte sie zurück und fuhr fort "Du musst nur an den Faden ziehen, der mir aus der Scheide hängt".
Ich ging zurück, untersuchte vorsichtig tastend mit meinen Fingern ihre Muschi und siehe da, da befand sich wirklich ein dünner Faden. Ich zog daran und das Tampon flutschte mit ein wenig Blut in die Klomuschel. Ein wenig Stolz über die gemeisterte Situation zog ich mich zurück. Aber das dicke Ende kam noch. Als ich hörte, dass ihr Bächlein versiegte, rief sie abermals nach mir.
"Jetzt musst du mir wieder ein frisches Tampon hinein geben" lächelte sie. Hilflos stand ich vor ihr. 
"Dort drüben liegt die Schachtel" ermunterte sie mich. "Nimm eines heraus und steck es mir bitte rein". Ich folge ihren Anweisungen, ging zur Schachtel und nahm so ein Ding heraus. Dann stand ich abermals hilflos vor ihr.
"Willst du jetzt kneifen oder hilfst du mir" sagte sie leicht fordernd und spreizte ihre Stümpfe weit auseinander. Diesmal sah ich ihren Kitzler glasklar. 
Ich nahm mir ein Herz, beugte mich zu ihr runter, spreizte mit zwei Fingern ihre Schamlippen und steckte ihr vorsichtig das Ding rein.
Sie musste mir die Erleichterung am Gesicht abgelesen haben denn sie sagte: "War es so schwer für dich. Ich habe dich ja gewarnt, dass du mir an den intimsten stellen helfen musst."
"Nein, nein, es geht schon in Ordnung. Es war nur eine völlig neue und ungewohnte Situation für mich". Ich nahm sie von der Klobrille und legte sie sanft ins Bett. Die Versuchung war groß, ihr in Liebe einen Gutenachtkuss auf die Stirne zu geben. Ich tat es dann aber doch nicht.
Erst spät am Abend, als ich im Bett lag und den Tag Revue passieren ließ, fiel mir ein, dass eigentlich ihre Schamlippen prall mit Blut gefüllt und ihre Brustwarzen hart waren. Auch ihre Muschi war feucht, als ich mit meinem Fingern in ihren Spalt auf der Suche nach dem Tampon herum stocherte. Sie musste also auch erregt gewesen sein. Bei dem Gedanken an sie und ihre Geilheit, hob sich meine dünne Bettdecke ein wenig in Zeltform. Langsam begann ich, meinen Steifen zu reiben an. Jedoch stiegen zugleich leichte Schuldgefühle in mir hoch. Durfte ich sie als Fickvorlage verwenden? Jedoch die Fantasie ist frei und tut niemanden weh. Ich spürte wie langsam der Saft in meiner Route aufstieg. Sie war einfach sexy. Immer schneller wurden meine Masturbationsbewegungen. Nach einer Weile spritzte ich genüsslich ab mit ihren Bild vor Augen. 
Wir kamen uns mit der Zeit immer näher, sei es durch Gespräche, sei es durch die Hilfe, die ich ihr in jeden Bereich geben musste. Sie war eigentlich jeden durch ihre Behinderung auf Gedeih und Verderben ausgeliefert. Und trotzdem war sie eine sehr selbstbewusste und kluge junge Frau. Ich verliebte mich einfach auf allen Fronten in sie. Meine Schuldgefühle gegenüber ihr legten sich. Sie war für mich nicht mehr die stark behinderte Frau, sondern der Partner, den ich liebte. 
Eines Tages teilte sie mir mit, dass sie gern in dem kleinen See schwimmen gehen würde. Erstaunt fragte ich sie, wie das ginge ohne Füße und Hände. Sie erklärte es mir. Als ich einmal weniger zu tun hatte, gingen wir miteinander zum See - also sie rollte eher. 
Die letzten Meter zum See waren sehr abschüssig. Deshalb nahm ich sie auf den Arm und wir ließen den Rollstuhl zurück. Nach einer kleinen Rutschpartie über den Abhang gelangten wir ans Wasser. Sanfte Wellen kräuselten sich am Ufer. Ich setzte sie sanft am Boden. Wir blickten uns tief in die Augen. Ich begann ihre Bluse auf zu knöpfen. Sie wollte am Morgen keinen BH anlegen und so kamen gleich ihre herrlichen Brüste zum Vorschein, als ich ihr sanft die Bluse über den Rücken zog. Weiter ging’s mit ihrer Hose und ihren Slip. Ich war sehr erregt, was sie wahrscheinlich auch merkte. Es war für uns kein Thema, dass wir keinen Badeanzug brauchten. Ich hatte ja ihre intimsten Stellen schon x-mal gesehen. Jedoch hatte sie noch nie mein Gemächt, dazu in voller Aktion, zu Gesicht bekommen. Wie würde sie darauf reagieren?
Sanft legte ich sie ins Wasser. Sie begann Bewegungen wie Delphine zu machen und schwamm aus meinen Händen. Sie schwamm tatsächlich und noch dazu sehr gut. Die Schwerkraft schien für sie aufgehoben zu sein. Mir fiel der Vergleich mit den an Land schwerfälligen Seelöwen ein, die im Wasser aber sehr gelenkig waren. Während sie schwamm, zog ich mich schnell aus. Aber ich achtete darauf, dass ich mit den Rücken zu ihr stand. Denn mein Rohr stand mir senkrecht weg und ich wollte sie nicht schockieren.
„Du hast einen süßen kleinen, knackigen Arsch“ schallte es vom See her. Mir war diese Äußerung in der Öffentlichkeit etwas peinlich. Schnell setzte ich mich ins Wasser, um kein Aufregen zu erregen und um Abkühlung zu bekommen. Trotzdem wurde mein Rohr nicht kleiner. Nach ein paar Minuten, wo ich spürte, dass sie glücklich war, schwamm sie auf mich zu. Wie ein Schiff vom Meer in den Hafen einlief, lief sie auf den Bauch liegend zwischen meinen Beinen, die ich kurz davor spreizte, ein. Mein Stängel ragte kerzengerad wie ein Leuchtturm aus dem Wasser. Ich schämte mich nicht mehr vor ihr. Ich wollte ihr sogar meine Erregung zeigen. Wie sie darauf reagierte, war wunderbar. Ihr Mund schnappte sofort wie ein Fisch lautlos nach der abstehende Route. Sie begann daran zu saugen. Ich dachte, ich träumte.
"Was machst du da" fragte ich sie leise. Sie lies sich nicht stören und nahm meinen Schwanz ganz in ihren Mund, so dass ihre Lippen den Anfang meiner Säcke berührten. Ich spürte ihren Rachen an meiner Eichel. Ihre Zunge umspielte mein vor Erregung zuckendes Glied. Ich legte zart meine Hand auf ihren Kopf. Sie schenkte mir ihren Mund ungeahnte Glücksgefühle. Lange wollte ich nicht abspritzen bis ich mich ihrer Kunst ergeben musste. Sie schluckte mein Sperma. Dann sah sie auf und lächelte. 
"Danke, es war wunderschön" sagte ich leise bei ihr.
"Gern geschehen" gab sie mir lächelnd zurück. „Dein Sperma war köstlich“.
„Echt“ fragte ich erstaunt. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Körperflüssigkeiten schmecken können. Mich ekelte eher davor. 
„Ja, es schmeckte nach Fisch“. Ich hatte wirklich einen Tag zuvor Fisch gegessen. Ob das damit wirklich zusammen hinge? Sei es wie es wolle - als noch ein wenig weißer Saft aus meiner halb erregten Eichel floss, schleckte sie den Rest auch noch weg. Diese Berührung mit ihrer Zunge verursachte letzte Lustblitze in meinem Schwanz. 
Ich wollte ihr ebenso Glücksgefühle schenken. Also drehte ich sie auf den rücken und zog sie an mich heran. Wir saßen jetzt dicht aneinander - Bauch an Rücken. Langsam fuhr ich mit meinen Händen nach vor und umfasste ums Kreuz ihre Brüste. Ihre zwei Bälle hatten gerade in meinen Händen platz und waren sehr warm und weich. Nur die zwei Knospen waren steinhart. Langsam fing ich mit meinen Händen zu kreisen. Sie fing schwer zu atmen an. Dann nahm ich zwischen Daumen und Zeigefinger ihre zwei Himbeeren und zupfte ein wenig daran, was bei ihr stöhnen hervor rief. Nach einer ganzen Weile, die wir so zubrachten, tastete sich meine rechte Hand zu ihrer Muschi vor. Zuerst streichelte ich ihre Schamlippen und dann fuhr ich mit Zeige und Ringfinger ganz tief in ihre Scheide. Sie zuckte auf. Ein wenig Blut färbte das Wasser rot. Anscheinend hatte sie gerade ihre Jungfräulichkeit verloren. Ich hoffte, ihr dabei nicht weh getan zu haben. Sie machte in ihrer Ektase kein Aufsehen darüber und ich schöpfte neuen Mut. Erst jetzt fing ich sie so richtig an mit meinen Fingern zu befriedigen. Immer schneller fuhr ich in ihrer Scheide mit meinen Fingern auf und ab. Sie dehnte und zog sich dann wieder zusammen. Immer lauter wurde ihr stöhnen. Ich wollte sie aber nicht nur mit meinen Fingern befriedigen. Sie hatte ja auch ihren Mund dazu benutzt, um mich glücklich zu machen. Darum stand ich auf, ging vor sie und legte mich auf dem Bauch vor sie hin. Ich spürte, wie sich mein harter Schwanz in den Kiesboden eingrub. Der Po ragte aus dem Wasser. In mein Po loch schwappten immer wieder die Wellen. Mein Kopf kam zwischen ihren zwei Stümpfen zu liegen. Meine Zunge begann ihre Muschi zu erkunden. Dabei bemerkte ich ihren Kitzler. Ich schleckte ihre Muschi nach allen Regeln der Kunst aus. Der Geschmack ihres Geschlechts wurde durch das immer wieder eindringende Wasser abgemildert. Es war eine feuchte Angelegenheit. Sie keuchte immer mehr. Noch mehr keuchte sie, als mein Ring- und Mittelfinger die Stimulation ihrer Scheide wieder übernahmen. Ich versuchte ihren G-Punkt zu erwischen. Sie steuerte unweigerlich dem Höhepunkt zu. Nachdem sie gekommen war, küssten wir uns noch zärtlich.
So vergingen die Tage mit viel Zärtlichkeit. Wir versuchten aber unsere Gefühle für einander vor den Anderen geheim zu halten. Wer weiß, wie die Anderen darauf reagiert hätten. Aber diese Erfahrung sollten wir noch machen.
Gegen Ende der Ferien wurde uns bewusst, dass wir eigentlich noch nie so richtig miteinander geschlafen haben. Zwar gab es jeden Tag erotische Episoden, aber ich war noch nie eins mit ihr. Ich war noch nie mit meinem Glied in ihrer Scheide. Es ergab sich nie. Dies wollten wir aber noch unbedingt vor Ferienende miteinander erleben. Also schlich ich mich in der Nacht, während alles schlief, in ihre Blockhütte und legte mich sanft zu ihr. Nur der Gedanke an ihren Körper ließ zuvor mein Schwanz erigieren. Ich begann meinen erregten Schwanz in sie rein zu schieben und merkte, wie sie zu stöhnen anfing. Immer heftiger wurden meine Bewegungen. Unsere Körper deckten sich wie zwei Hälften eines Ganzen. Mein Glied und ihre Scheide passten wie der Kolben zum Zylinder. Durch die Reibung meines Kolbens an ihrer Scheide, erzeugte dieser Motor in uns ein Lustfeuerwerk ungeahnten Ausmaßes. Nach dem ersten Orgasmus verströmte ich noch dreimal in dieser Nacht in ihr.
Das vierte Mal benutzte ich im Übermut ihren Hintereingang. Ihre Poöffnung war sehr eng und die Vorhaut meines Schwanzes wurde sehr strapaziert, obwohl ich jeder Vorsicht walten ließ. Ich wollte sie keinesfalls irgendwie verletzen. Trotz aller Vorsicht war es für uns beide sehr lustvoll. Zugleich waren meine Finger in ihrer Scheide. Niemals danach stimulierte mich eine andere Frau zu solchen Höchstleistungen.
Nach dem vierten Mal schlief ich erschöpft tief an ihren Brüsten ein. Plötzlich riss man uns die Bettdecke weg. Gleisendes Licht war überall. Es war Morgen und es war nicht die Nachtigall, sondern die Leiterin, die uns rüde weckte. Eine kreischende Stimme, die wir schon kannten, schrie "Raus hier". Ich stand benommen auf und fühlte mich sogleich nackt und verletzlich, als ich wahrnahm, dass mich von allen Seiten Blicke anstarrten. Gekichere von anderen Mitbewohnern machte sich breit. Selbst meine Geliebte, die sonst nie schamhaft war, versuchte sich wieder zu bedecken. Die Situation war erniedrigend. Ich suchte krampfhaft meine Kleidungsstücke. Als ich halbwegs angezogen war, musste ich die Blockhütte augenblicklich verlassen. Warum musste diese Nacht so enden? Was haben wir getan, außer uns gegenseitig wunderschöne Gefühle geschenkt?
Genauso schnell wie ich diese Blockhütte verlassen musste, genauso schnell wurde ich aus dem Ferienlager entfernt. Sie gönnten mir nicht einmal die Zeit mich von meiner Geliebten zu verabschieden und brachten uns getrennt aus dem Lager. Sie zogen unsere Liebe in den Dreck und drohten mir mit gerichtlichen Konsequenzen wegen Verführung einer minderjährigen Behinderten. 
Es blieb mein ganzes Leben eine schmerzende Wunde. Mir gelang es nie mehr wieder Kontakt zu ihr herzu stellen. Zwar wurde ich nie von der Organisation, die die Ferienlager organisierten, verklagt. Meine Liebe musste mich in Schutz genommen haben, indem sie kundtat, dass alles auf freiwilliger Basis geschah. Sie rückten aber auch nie mit ihrer Adresse heraus. Somit sahen wir uns nie mehr wieder. Zwar war mir immer bewusst, dass ein gemeinsames Leben mit ihr äußerst anstrengend gewesen wäre. Trotzdem spielte ich oft mit dem Gedanken. Aber, wenn ich ehrlich bin, konnte ich mir auch nie vorstellen Romeo und Julia in Filzpatschen vor dem Fernseher. Große Lieben implizieren tragische Enden. Trotzdem hätte ich mir das Scheiden von ihr, wenn es einmal sein musste, ganz anders vorgestellt. Aber zwischen uns wird immer ein Band sein. Unsere Erlebnisse miteinander kann uns keiner nehmen. Vielleicht der Tod - aber da wäre ich mir auch nicht so sicher. 

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